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Bootsausflug auf der Isar endet im Unheil: Rettungshubschrauber birgt zwei Frauen


bergen



Am vergangenen Samstagabend ereignete sich ein besorgniserregender Vorfall auf der Isar, als zwei Münchnerinnen bei einem Schlauchboot Ausflug in Not gerieten. Die beiden Frauen, 25 und 37 Jahre alt, plante einen entspannenden Abend auf dem Wasser, doch das Schicksal wollte es anders. Diese Geschichte erinnert uns alle daran, wie schnell aus einem erfreulichen Erlebnis in der Natur ein ernstes Unfallgeschehen werden kann.


Die dramatischen Ereignisse


Gegen 19 Uhr, als die Sonne sanft am Horizont unterging, legten die Frauen mit ihrem Schlauchboot in der Nähe von Straßlach Dingharting ab und fuhren flussabwärts. Alle Anzeichen deuten darauf hin, dass es anfangs ein schöner Abend war – das Wasser ruhig und die Stimmung fröhlich. Doch wie es im Leben oft der Fall ist, kann eine kleine Unachtsamkeit große Konsequenzen nach sich ziehen. Auf Höhe des Flusskilometers 167 geriet der Bug des Schlauchbootes aufgrund einer plötzlichen Strömung unter Wasser. Innerhalb von Sekunden kenterte das Boot, und die beiden Frauen fanden sich in einer bedrohlichen Situation wieder.


Schnell entsandte Rettungskräfte


Das manövrierunfähige Schlauchboot driftete mit den beiden Insassinnen in eine Treibholzansammlung, wo die Frauen feststeckten und sich nicht selbst befreien konnten. Der Schock und die Angst mussten überwältigend sein. Zum Glück waren die Frauen in der Lage, die Rettungskräfte zu alarmieren – ein entscheidender Schritt, der vermutlich ihr Leben rettete.


Der schnell einsatzbereite Rettungshubschrauber kam zum Einsatz, um die Frauen aus dem Wasser zu bergen. Das Team des Hubschraubers handelte schnell und angemessen, was in solchen Notsituationen oft den Unterschied zwischen Leben und Tod ausmacht. Während der Hubschrauber die beiden Frauen erreichte und in einem professionellen Manöver sicher an Bord holte, blieb die Spannung und Sorge um ihr Wohlbefinden in der Luft.


Verletzungen und Nachwirkungen


Nach der Rettung wurden die Frauen zur medizinischen Untersuchung in ein nahegelegenes Krankenhaus transportiert. Glücklicherweise erlitten beide nur leichte Verletzungen. Dieses glückliche Ende, zu dem wichtige Helfer beigetragen haben, zeigt, welchen Wert präventive Maßnahmen und schnelle Reaktionen haben können.


Die Polizei konnte bisher keinen Verstoß feststellen, der zu dem Unfall geführt hätte. Umso mehr unterstreicht dies die Unberechenbarkeit von Naturgewalten, selbst an einem scheinbar harmlosen Tag. Entsprechend gehen die Ermittlungen weiter, um die genaue Unfallursache zu klären.


Sicherheit auf der Isar: Ein Appell an alle Bootsfahrer


Der Vorfall auf der Isar ist nicht nur eine Geschichte über Glück und Unglück, sondern auch ein eindringlicher Appell an die Bootsfahrer, immer auf der Hut zu sein und sich an die bestehenden Vorschriften zu halten. Jedes Jahr kommt es auf der Isar zu mehreren Unfällen, und das zuständige Landratsamt München hat erneut darauf hingewiesen, wie wichtig es ist, die seit 2020 geltenden Bootsverordnungen zu beachten. Diese Regeln sind nicht willkürlich, sondern basieren auf den Erfahrungen früherer Unfälle und sollen präventiv wirken.


Für diejenigen, die sich einen Bootsausflug auf der Isar planen, ist es unerlässlich, sich über die aktuellen Bestimmungen zu informieren. Der Wasserstand und die Strömungsverhältnisse können sich schnell ändern, und was für eine Stunde angenehm und sicher wirkt, kann schnell riskant werden.


Fazit: Die Lehren aus dem Vorfall


Dieser Vorfall auf der Isar zeigt eindrucksvoll, wie schnell aus einer unbeschwerten Freizeitaktivität eine ernste Situation entstehen kann. Es ist die Verantwortung eines jeden Bootsfahrers, die Natur zu respektieren und sich der Gefahren bewusst zu sein. Neben den persönlichen Sicherheitsvorkehrungen sollten auch alle Bootsfahrer eine robuste Schwimmfähigkeit und Kenntnisse über die lokale Geographie entwickeln, um im Falle eines Unglücks schnell handeln zu können.


Die beiden Münchnerinnen konnten diesen Vorfall nun als wertvolle Lektion mitnehmen; ihre Geschichte könnte jedoch eines Tages auch anderen Bootsfahrern als Warnung dienen. Diese Anekdote über Schicksal, Glück und die Wichtigkeit von Aufmerksamkeit in der Natur wird hoffentlich im Gedächtnis bleiben und dazu anregen, den Wassersport sicher und respektvoll zu genießen.

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